Kirche Niersbach



Beschreibung

Die Filialkirche ist ein einfach verputzter Bruchsteinbau und wurde im Jahre 1808 erbaut.

Der Hochaltar und die Glocke aus dem Jahre 1686 stammen aus dem Kloster Himmerod. Der hölzerne Hochaltar ist in
Form einer großen Rundung mit Tabernakel gearbeitet.

Die Kirche wurde im Jahre 1963 einer umfangreichen Innen- und Außenrenovierung unterzogen.
Damals wurde auch der Bodenbelag aus Kunststein verlegt und die Malereien wurden mit überwiegend weißer Farbe überstrichen.

 

 

Bei der Innenrenovierung im Jahre 1993 kam ein Großteil der noch vorhandenen historischen Raumfassung zum Vorschein.
Von den ornamentalen Malereien waren die freigelegten Reste ausreichend, um diese neu zu malen.
Die Kirchengemeinde beauftragte einen Restaurator mit der Restaurierung der Deckenmalereien.

Im Jahre 1995 erfolgte eine weitere Außensanierung, dabei wurde der Turm erneuert, mit Schiefer eingedeckt und die Kirche erhielt einen neuen Anstrich.

1996 wurde eine neue elektronische Orgel angeschafft. Im Jahre 2001 wurde die Stahlglocke durch 2 neue Bronzeglocken ersetzt. Eine wurde dem heiligen Bernhard geweiht.
Sie ist 170 kg schwer und klingt in „es“. Die Andere wurde der Muttergottes geweiht. Sie ist 100 kg schwer und klingt in „ges“. Der barocke Hochaltar sowie die dazugehörigen
Figuren wurden 2003 restauriert


Kirche Niersbach auf der Karte