Historische Dorfschmiede



Beschreibung

Von 1950 bis 1975 betrieb Johann Huberty in Greverath die kleine Schmiede, er schärfte Pflüge, spitzte Eggen, fertigte Eisenketten an und er beschlug Pferde sowie Kühe, die einen Wagen ziehen mussten, mit neuen Hufeisen. Wenn der Schmied unüberhörbar im Dorf seinem schweren Handwerk nachging, traf man sich beim Johann, hielt ein Schwätzchen und tauschte Neuigkeiten aus. In den 1950er und 1960er Jahren wurden die Arbeitspferde von Traktoren abgelöst – für viele kleine Dorfschmieden bedeutete dies das Ende.

Die Greverather Dorfschmiede, ein kleines hübsches Häuschen mitten im Ort, wurde 2014 als Museum eingerichtet. Die Gemeinde Niersbach kaufte im Jahr 2010 das Haus und sanierte es. Einen wesentlichen Teil der Kosten finanzierte die Stiftung Niersbach-Greverath.

Der Verein „Hedelischgippscha Greverath“ kümmert sich Heute um die Einrichtung.

 


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